Fisher F11 – Metalldetektortest in Baruth

Baruth (Brandenburg) ist reich an verlorenen und verborgenen Schätzen. Seit mehr als 1000 Jahren werden rund um Baruth viele Münzen verloren. Deshalb gehen hier fast täglich Schatzfinder mit einer Metallsonde auf Schatzsuche.

Ist der Fisher F11 gut?

Ein Metalldetektor sollte immer auf das abgestimmt sein, was man primär suchen will. Es stellt sich darum die Frage: Will man eher nach Münzen und Schmuck suchen, oder steht die Suche nach Militaria im Vordergrund? Will man auch Unterwasser damit gehen, oder reicht ein normaler Land-Metalldetektor aus? Folgende Kriterien muss ein guter Metalldetektor erfüllen:

  • Der Metalldetektor muss Eisen von Edel- und Buntmetallen unterscheiden können. Der F11 kann das.
  • Der Detektor sollte eine gute Suchtiefe und ein schnelles Reaktionsverhalten haben.
  • Der Metalldetektor sollte mit einer CORS Tiefenortungsspule erweiterbar sein. Das Label „CORS kompatibel“ kennzeichnet die entsprechenden Detektoren.
  • Die Metallsonde sollte nicht zu schwer sein, damit man stundenlang suchen kann.

Normalerweise findet man keine Tiefengaben zu einem Metalldetektor, denn die erreichbare Suchtiefe wird in erster Linie vom jeweiligen Boden bestimmt. Sie kann darum nicht allgemeingültig angegeben werden.

Fisher F11

Der Fisher F11 ist ideal für eine erfolgreiche Heimatforschung. Lesen Sie hier was der Metalldetektor F11 kann:

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Brandenburg – Welche Schätze kann man wo finden?

Wenn man mit einem Metalldetektor in Baruth die Wiesen, Äcker und Wälder absondelt, wird zwangsläufig viele Schätze finden. Hier eine kleine Auflistung:

  • Einzelmünzen (z.B. Silbertaler) und Münzschätze an den alten Wegen nach Baruth
  • Waffenteile, Geschosse vom Mittelalter bis zur Neuzeit
  • Auf den Äckern bei Baruth liegen Knöpfe, Heiligenanhänger und Pilgerzeichen

Darüber hinaus findet man natürlich auch noch eine Vielzahl an modernen Artefakten (Ringe, Geldbörsen, verlorene Taschenuhren etc.).

Baruth – Fundspektrum der Antike

Das Fundspektum der Siedlungsplätze aus der Bronzezeit besteht vorwiegend aus Bronzebeilen, Bronzesicheln, Pfeilspitzen und Bronzenadeln. Der Fund von Bronzeschwertern ist möglich, aber sehr selten. Bei den metallenen Funde der Germanenzeit und der Römischen Kaiserzeit überwiegen die Alltagsgegenstände und der Schmuck.

Baruth – Fundspektrum Mittelalter und Neuzeit

Die Funde des Mittelalters (an Burgen) bestehen üblicherweise aus mittelalterlichen Münzen (Handheller) und Armbrustbolzen. Auf den alten Schlachtfeldern von Rheinland-Pfalz findet man heute noch Waffenteile, Musketenkugeln und Kanonenkugeln. Hinweise auf alte Schlachtfelder, versteckte Kriegskassen und geheime Plätze an denen die Einwohner in Krisenzeiten ihre Wertgegenstände versteckten, lesen Schatzfinder oft in der Kirchenchronik oder in der Ortschronik von Baruth nach.

Brandenburg – Metalldetektor kaufen

In Brandenburg gibt es fast keine Geschäfte für Ortungstechnik. Der Fisher F11 ist sehr einfach zu bedienen. Er hat 4 Ortungstöne und eine Tiefenanzeige. Der Metalldetektor kann durch eine CORS Tiefenortungsspule aufgerüstet werden.

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Weitere Ausrüstung

Zusätzlich zum F11 Metalldetektor benötigt man noch einen Pinpointer und stabile Grabungswerkzeuge (Spaten, Hacke und/oder Grabungsmesser). Ein Kopfhörer ist ebenfalls sehr zu empfehlen, da man damit die Ortungstöne etwas besser hört. Zudem benötigt man einen Rucksack und eventuell eine Fundtasche. Ein GPS Gerät ist erforderlich. Besser ist ein Smartphone mit einer entsprechenden KartenApp.

Schlagworte: Fisher Metalsonde, Heimatforschung, Brandenburg, Baruth, Fisher F11, Metalldetektorentest